Praxiserfahrungen mit E-Loading vom Automaten

Matthias Hauptmann
14.11.2016

In Salzburg 2015 vorgestellt, sind die ersten E-Loading-Automaten nun das erste halbe Jahr in Betrieb. 

Die bisherigen Verwender berichten von reibungsloser Abwicklung der so verkauften Wertkarten. Noch erwarten die Kunden dieses Service aber nicht.

Monika Stiftner-Walder hat das E-Loading vom Automaten schon auf der Salzburger Messe 2015 bestellt; seit Anfang März 2016 ist ihr Gerät entsprechend umgerüstet. Der Hintergedanke ist der spezielle Standort der Trafik im Großkrankenhaus SMZ Ost in Wien – dieses ist rund um die Uhr in Betrieb. Personal wie Kranke sollten ständig die Möglichkeit haben, Telefonwertkarten zu erwerben. Ist der Wertkartenabsatz dadurch gleich durch die Decke geschossen? „Das nicht“, relativiert die Trafikantin. „Das habe ich mir aber auch nicht erwartet. Der Erfolg ist schwer zu beziffern, weil es im Geschäft auch einen neuen Wertkartenaufsteller gibt. Insgesamt entwickelt sich das Wertkartengeschäft bei mir aber sehr gut.“

Ihr Kollege Reinhold Halmenschlager ist auch immer gerne bei den Ersten dabei, die neue Entwicklungen umsetzen. „Man hat damit einen Know-how-Vorsprung vor den Kollegen und einen wichtigen Imagevorsprung bei den Kunden.“ Dass ein neues Angebot wie E-Loading vom Automaten ein wenig braucht, bis es von den Kunden angenommen wird, war Herrn Halmenschlager aber auch klar: „Wir weisen die Leute nicht nur auf diese Möglichkeit hin, sondern zeigen es ihnen auch gerne vor. Dazu werde ich demnächst in der Auslage neben dem Automaten ein Display montieren, das nochmals auf das Wertkarten-E-Loading aus dem Zigarettenautmaten hinweist. Damit auch die Laufkunden wissen, was wir anbieten.“

 

Den vollständigen Artikel können Sie ab 18. November in der Druckausgabe der Trafikantenzeitung nachlesen.

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