Teeren und federn...
... möchte die WHO (Weltgesundheitsorganisation) die Tabakwarenbranche Mit einer Verschärfung der Tabakrahmenkonvention sollen die Tabakprodukte und mit ihnen ihre Produzenten über den Großhandel bis hin zu den Trafiken geächtet werden. Und das zum Teil mit Untergriffen, die jeglichen Demokratiebewußtseins und jeder Rechtsstaatlichkeit entbehren.
Summa summarum ist der WHO-Entwurf für eine Verschärfung der "Framework Convention on Tobacco Control" ein Kompendium von Maßnahmen zur gesellschaftlichen Diskriminierung von Tabakprodukten, um letztendlich der Vision eines zunächst rauchfreien Europa und schließlich eines ebensolchen Globus näher zu kommen. Bleibt bloß zu hoffen, daß Österreichs Wirtschaft, die Industrien wie Interessensvertretungen sowie die Verfassungsexperten einen Präzedenzfall dieser Art nicht kommentarlos hinnehmen. Alles über den geplanten Maulkorberlaß für Tabakwarenbranche, die Neutralisierung des Warenangebots bis hin zum Verbot der sichtbaren Warenpräsentation lesen in der Oktober-Ausgabe (Erscheinungstermin 23.10.) der Österreichischen Trafikantenzeitung.