Wechsel an der Spitze der MVT

MVG
09.11.2020

 
Seit 1. November hat die MVG-Geschäftsstelle für Tirol und Vorarlberg eine neue Leitung.
Nach 23 Jahren als MVG-Leiter der Bundesländer Tirol und Vorarlberg geht Wolfgang Pachler in die wohlverdiente Pension. Er übergibt das „Szepter“ an Helga Rom.

Nach mehr als 30 Jahren in der Tabakwirtschaft, davon 23 Jahren als Landesstellenleiter der MVG für Tirol und Vorarlberg, geht Wolfgang Pachler in Pension. Seine Zeit als Gebietsleiter war von einschneidenden Änderungen wie dem EU-Beitritt, der Aufhebung des Großhandelsmonopols sowie einem explosionsartigen Wachstums des Sortiments einer Trafik begleitet. „Ich übergebe die Gebietsleitung mit einem sehr guten Gefühl“, erklärt ­Pachler. „In Vorarlberg ist die Zahl der Fachgeschäfte seit 1997 sogar gestiegen (aktuell 78), in Tirol unwesentlich (auf 153) zurückgegangen. Ich denke, dass dieser Weg von meiner Nachfolgerin, Frau Mag. Rom sicher weitergegangen werden wird.“

Nachfolgerin mit Handels-Background

Pachlers Nachfolgerin, Helga Rom, ist Tirolerin mit einem beruflichen Background im Einzelhandel, konkret Filialleitung im Buchhandel und Gebietsleitung einer Drogeriekette. Damit steht sie in deutlichem Gegensatz zu ihren Kollegen, die sämtlich aus der Juristerei kommen. Sie ist seit Mitte September in der MVG und konnte bei Praxistagen in Trafiken bereits erste Erfahrungen sammeln und sich ein Bild machen: „Ich freue mich auf die neue Aufgabe. Denn es ist schön, auf einem regelrechten Schatz an Stärken zu sitzen: Wir haben mit unseren TrafikantInnen das größte inklusive Unternehmernetzwerk in Österreich, wir haben regional bestens vernetzte Nahversorger, die neben der Servicierung ihrer Kunden auch eine sehr wichtige soziale Funktion haben und einen erheblichen Teil der Steuereinnahmen abliefern, der für unsere Gesellschaft einen wichtigen Beitrag leistet. Diese solide Basis müssen wir nun als Fundament für die Weiterentwicklung in unserer sich rasch verändernden Welt – im Hinblick auf Begriffe wie ‚Digitalisierung‘, ‚neue Kundenansprüche‘ und ‚verändertes Kaufverhalten‘ – nutzen.“

Den vollständigen Artikel können Sie ab 13. November in der druckfrischen Trafikantenzeitung nachlesen.